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Berndt Blamauer (*1951 in Zell am See, Salzburg) lebt seit 30 Jahren in Braunau, viele Jahre in internationalen Konzernen als Vertriebsleiter, seit 10 Jahren selbständig als Coach für Führungskräfte und Unternehmensberatung tätig. Andreas Maislinger hat er auf seine Frage nach der Nutzung des seit 2011 leerstehenden Hitler-Geburtshauses geantwortet: "Da jetzt wieder einschleichend eine politische Zeit begonnen hat, in der es notwendig ist, mit Zivilcourage gegen diese Strömungen aufzutreten, möchte ich sehr gerne Ihr Projekt Haus der Verantwortung unterstützen."
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Bildquelle: privat
Bertl Mütter (*1965 in Steyr, Oberöstererich) lebt als freischaffender Musiker, Komponist und Autor in Wien. Am 27. Mai 2023 wird er bei den Literaturtagen Steyr mit Margret Kreidl im Gartenhaus Hertl.Architekten auftreten. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
muetter.at
www.steyrer-literaturtage.at/programm.php
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Bildquelle: Christof Zachl
Reinhard Steurer (*1971) ist Professor für Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Steurer
boku.ac.at/wiso/infer/personen/reinhard-steurer
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Bildquelle: privat
Michael Prachensky (*1944 in Holzgau im Lechtal) lebt in Seefeld in Tirol. Er ist Architekt, Visionär, Querdenker und Künstler. Mit Esther Fritsch und Bischof Reinhold Stecher hat er wesentlich an der Wiedererrichtung der Innsbrucker Synagoge mitgewirkt. Beim Festakt "30 Jahre Synagoge Innnsbruck" am 14. Mai 2023 in der Israelitischen Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg hat er mit Andreas Maislinger über seine Idee Haus der Verantwortung gesprochen und ihm seine Unterstützung erklärt.
www.prachensky.com
www.comdesign.net/kunst/michael-prachensky.html
www.prachensky.com/michael/projekte/Oeffentliche_Bauten_Sport_Klinik_Uni/Synagoge_Innsbruck.php
Thomas Biebricher (*1974 in Heilbronn, Baden-Württemberg) ist Heisenberg-Professor für Politische Theorie, Ideengeschichte und Theorien der Ökonomie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. 2018 sorgte er mit seiner Studie Geistig-moralische Wende: Die Erschöpfung des deutschen Konservatismus für Aufsehen. Im Suhrkamp Verlag erschienen zuletzt Die politische Theorie des Neoliberalismus (stw 2326) und MITTE/RECHTS. Die internationale Krise des Konservatismus. Nach seinem Auftritt in der ORF-Sendung Im Zentrum zum Thema "Erobern FPÖ und KPÖ die politische Mitte?" am 7. Mai 2023 hat er Andreas Maislinger seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Biebricher
tv.orf.at/program/orf2/imzentrum288.html
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Bildquelle: Heike Steinweg
Irmela Mensah-Schramm (*1945 in Stuttgart, Baden-Württemberg) ist eine Aktivistin für Menschenrechte und eine ehemalige Heilpädagogin an einer Berliner Schule für Menschen mit geistiger Behinderung. Irmela Mensah-Schramm ist bekannt geworden durch ihre kontinuierliche Entfernung von rassistischen und antisemitischen Aufklebern und Graffiti in ganz Deutschland und in einigen europäischen Nachbarländern. Andreas Maislinger hat sie mitgeteilt, dass sie vor einigen Jahren mit einem Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks in Braunau am Inn war. Auf Grund dieser Erfahrung möchte sie das Projekt Haus der Verantwortung unterstützen.
hass-vernichtet.de/
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Bildquelle: Marisa Reichert
Gudrun Sageder (*1968 in Wels, Oberösterreich) ist International Health & Business Consultant in Wien. 2020 und 2021 hat sie die Bücher "Mutig: als Frau in Nordafrika“ und „Zuletzt: Flüchtling ohne Pass“ veröffentlicht. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
die-sage-der-gudrun.com/
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Bildquelle: privat
Ilma Rakusa wurde am 2. Januar 1946 als Tochter eines Slowenen und einer Ungarin in Rimavská Sobota (Slowakei) geboren. Ihre frühe Kindheit verbrachte sie in Budapest, Ljubljana und Triest. 1951 übersiedelte sie mit den Eltern nach Zürich. Von 1965 bis 1971 studierte sie Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. Ihre Dissertation "Studien zum Motiv der Einsamkeit in der russischen Literatur" kam 1973 beim Peter Lang Verlag heraus. 1977 debütierte sie mit der Gedichtsammlung "Wie Winter". Seither sind zahlreiche Lyrik-, Erzähl- und Essaybände erschiene. Ilma Rakusa übersetzt aus dem Russischen, Serbokroatischen, Ungarischen und Französischen, als Publizistin (Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit) und als Lehrbeauftragte setzt sie sich für die Vermittlung osteuropäischer Literaturen ein. Ihre Arbeit wurde mit namhaften Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Ilma Rakusa ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sie lebt in Zürich. Bei der Eröffnung der 45. Innsbrucker Wochenendgespräche im ORF Landesstudio Tirol hat sie Andreas Maislinger ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.ilmarakusa.info/
www.wochenendgespraeche.at/2023/
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Bildquelle: Renate von Mangoldt
Stefan Urmann (*1970 in Hall in Tirol) ist Leiter Stab Recht & Beteiligungen ÖBB-Infrastruktur AG in Wien. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung in Braunau am Inn erklärt.
Ana Bilić lebt als Literatur- und Theaterautorin, Filmemacherin, Theaterregisseurin und Linguistin in Wien. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Verantwortung, Demokratie und der Kampf gegen Antisemitismus mit dem Fokus auf junge Menschen können die Zukunft einer modernen und freien Gesellschaft sichern. Sie sollen keine Alternative und Möglichkeit bleiben, sondern ein obligatorischer Bestandteil des Unterrichts im Land sein. Die jungen Leute brauchen nicht nur Mathematik, IT-Kenntnisse und Biologie, um sich zu bilden, sie brauchen auch einen moralischen Kompass. Der Besuch des Geburtshauses von Adolf Hitler, um dort über Demokratie und Antisemitismus zu lernen und sich damit auseinandersetzen zu können, ist genauso wichtig und wertvoll wie die Sprache, die sie sprechen."
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Bildquelle: Margit Marnul
Andreas Bachmann (*1963 in Innsbruck, Tirol) ist Frauenarzt. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung erklärt: "Ich denke, ein Haus der Verantwortung in Hitlers Geburtshaus könnte einen positiven Beitrag zum heutigen Selbstverständnis der Stadt Braunau, ja Österreichs, beitragen. Möge dieser Ort Kristallisationspunkt für ein friedvolles, von gegenseitiger Toleranz geprägtes Diskussionsforum für durchaus gegensätzliche Standpunkte sein. So könnten wir alle einen mutigen und wertvollen Mosaikstein beitragen zu einem selbstbewussten, demokratischen, Friedens- und Versöhnungs-stiftenden Selbstbild Braunaus und Österreichs."
www.drbachmann.at
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Bildquelle: Andreas Bachmann
Beppo Beyerl (*1955 in Wien) ist Autor und konzentriert sich auf Wien, Tschechien und Slowenien. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
de.wikipedia.org/wiki/Beppo_Beyerl
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Bildquelle: privat
Volker Schönwiese (*1948 in Graz, Steiermark) ist Psychologe und Pädagoge. Er war a.o. Universitätsprofessor am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck. 1993 gründete er die Internetbibliothek zu Fragen der Integration behinderter Menschen bidok - behinderung inklusion dokumentation. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
bidok.uibk.ac.at/schoenwiese
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Bildquelle: privat
Hans Grand (*1954 in Wien) Werbefachmann, seit 2019 Pensionist: Ich unterstütze die Bemühungen die Stadt Braunau am Inn vom Stigma die Geburtsstadt von Adolf Hitler zu sein, zu befreien. Es ist für die Bevölkerung dieser Stadt eine Belastung, immer mit dem Namen eines der größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte in Verbindung gebracht zu werden. Wenn es eines Tages gelingt, die Bemühungen von Andreas Maislinger zu verwirklichen, käme das einem Auslöschen des negativen Bildes von Braunau gleich, ja genau betrachtet sogar einer vollständigen Image-Umkehr!
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Bildquelle: privat
Christine Piberhofer (*1942 in Innsbruck, Tirol) hat an der Accademia di Belle Arti Bologna und Venezia studiert. Sie stellt vor allem in der Galerie Thomas Flora in Innsbruck aus. Andreas Maislinger hat sie auf seine Frage nach der weiteren Nutzung desseit 2011 leerstehenden Hitler-Geburtshauses geantwortet: "Danke für Ihre Meldung, danke auch für Ihr Projekt, ein Haus der Verantwortung zu befürworten. Ich will gerne zu den Unterstützern gehören. Nachdem wir so ziemlich alles Geschehene erfahren haben, darüber bestürzt sind, frage ich mich, wie man heute solche und andere Tragödien erkennen kann, um ihnen zu begegnen. Meine Gedanken befassen sich vor allem mit den bedrohlichen Umweltentwicklungen – und der leider unübersehbaren Ignoranz der Allgemeinheit. Darum wünsche ich mir, die Verantwortung ALLER wachzurufen, auch in einem Haus der Verantwortung. Also ein Haus für die Zukunft!"
www.piberhoferchristine.eu/
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Bildquelle: Christine Piberhofer: "Auf dem Planeten mit dem Müllring"
Franz Denk (*1961 in Braunau am Inn) ist Architekt in Wien. Er ist Nachwuchs-Landespreisträger für Architektur in Wien und Oberösterreich und Margarete-Schütte-Lihotzky-Stipendiat.![]()
Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt. Diese Unterstützung soll jedoch nicht andere geeignete Ideen ausschließen:![]()
Als gebürtiger Braunauer musste ich das als ungerecht empfundene Stigma, das dieses Haus der Stadt und seinen BewohnerInnen verpasst, leider allzu oft am eigenen Leib erfahren: Beinahe überall, wo ich hinkam, war Braunau als Führer-Geburtsort bekannt und es gab häufig übertriebene Reaktionen - wohlwollende Zustimmung oder feindselige Ablehnung! Als Geburtshaus eines der größten Verbrecher der Menschheit ist das Haus keine lokale Angelegenheit, sondern erfordert die Verantwortungsübernahme durch die Republik Österreich.![]()
Um diese persönlichen Erfahrungen zu verarbeiten, habe ich mich in einem Teil meiner Arbeit immer wieder mit Themen auseinandergesetzt, die das Judentum, die NS-Zeit, Totalitarismus und die aktuelle Auseinandersetzung damit behandelten:![]()
1992 plante ich als Zubau zu Hitlers Geburtshaus ein „Haus der Zeitgeschichte“. Ich machte u.a. im Auftrag des jüdisch-christlichen Dialogs Stadtspaziergänge im ehemaligen Leopoldstädter Ghetto, zu ehemaligen Synagogen, zu jüdischen Palais und Wohnhäusern oder zur Ringstrasse in Wien. Ich untersuchte Überlagerungen von NS-Planungen mit dem heutigen Stadtplan und erstellte Wettbewerbsbeiträge wie einen Gedenk-Bau neben dem ehemaligen Gestapo-Hauptquartier am Morzinplatz oder eine Gedenkstätte im Durchgangslager Fossoli in Italien. Ich forschte zu den Familienasylen in Wien im präfaschistischen Ständestaat und begann Forschungen über jene Architektengenerationen, die aufgrund von Otto Wagners Antisemitismus von der Akademielehre ausgeschlossen waren.![]()
Die derzeit vorgesehene Nutzung als Polizeidienststelle kann der komplexen Situation des Hauses nicht gerecht werden. Das Haus braucht Lebendigkeit, Internationalität und vor allem eine zukunftsgerichtete Funktionskorrektur, die dem Haus ein neues und positiv besetztes Narrativ einschreibt. Die Idee eines Hauses der Verantwortung ist einer von mehreren geeigneten Wegen, diese Ansprüche zu erfüllen und würde zu einer positiveren Wahrnehmung Braunaus und der Republik Österreich in der Welt beitragen.![]()
www.franzdenk.at/
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Bildquelle: privat
Niels Schabrod (*1965 in Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen) ist Fotograf in Düsseldorf. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.verlag-kettler.de/de/buecher/niels-schabrod/
Josef Roller (*1955 in München, Bayern) war Arbeitserzieher und Bauökologe. Seine Eltern waren Heimatvertriebene aus dem Sudetenland. Seine Mutter ist an der deutsch-polnischen Grenze zu Tschechien, im Landkreise Braunau, aufgewachsen. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Bildquelle: privat
Veronika Dibiasi (*1974 in Fulpmes, Tirol) ist Religionslehrerin an der Volksschule Vomp. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.welt-der-frauen.at/veronika-dibiasi-sehnsucht-nach-fuelle-im-leben/
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Bildquelle: privat
Abdel-Hakim Ourghi (*1968 in Oran, Algerien) ist ein deutsch-algerischer Islamwissenschaftler, Philosoph und Religionspädagoge. Seit 2011 leitet er den Fachbereich Islamische Theologie/Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt:
"Eine Wiedergutmachung könnte durch die Umwidmung des Hauses in eine Gedenkstätte in Angriff genommen werden. Es muss weiterhin an die > Vertreibung der Juden, ihre Tötung und die Auslösung ihrer Kultur erinnert werden und das Thema Schuld muss zu einem Kern der menschlichen Identität erhoben werden. Ein von Schuld mitgeprägtes Selbstbild könnte der Beginn des Versöhnungswegs mit den Juden > bedeuten. „Nie wieder“, wie es Eli Wiesel nach dem Holocaust forderte, sollte auch allen Menschen ein Leitwort sein. Also, ich bin für eine erinnerungsgeleitetes Lernen der Geschichte. Ein Vorbild dafür könnte die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem dienen, denn die jüdische Weisheit sagt: „In der Erinnerung liegt das Geheimnis der Erlösung“. Die Quintessenz dieser Weisheit liegt darin, dass man sich erinnern muss, und nicht vergessen darf. Aus diesen wertvollen Sätzen von Baal Schem Tov kann man lernen, dass kein Mensch, keine Gemeinschaft und keine Religion ihrer Vergangenheit entkommen kann, auch wenn immer wieder versucht wird, die dunklen Epochen der eigenen Geschichte zu vergessen oder zu verdrängen. Ich wünsche Ihnen alles Gute."
www.ph-freiburg.de/hochschule/einrichtungen/zentrum-fuer-schulpraktische-studien/kontakt/detail.h...
de.wikipedia.org/wiki/Abdel-Hakim_Ourghi
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Bildquelle: privat
Wolfgang Jilke (*1949 in Innsbruck, Tirol) ist ein österreichischer Offizier i. R., er war von 12. Februar 2007 bis 1. März 2010 Force Commander der UN-Friedenstruppe, United Nations Disengagement Observer Force am Golan, sein letzter Dienstgrad ist der Rang eines Generalmajors. Am 28. Februar 2023 hat er auf Einladung des Vereins Österreichischer Friedenssoldaten im Militärkommando Tirol sein Buch "Soldatenleben - Erinnerungen eines Generals" vorgestellt und Andreas Maislinger seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Jilke
Marina Hagen-Canaval ist in Lustenau aufgewachsen und lebt in Götzis. Sie ist IT-Projektleiterin und Umweltaktivistin bei Extinction Rebellion Vorarlberg. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
xrebellion.at/
www.wir-kinder-vorarlbergs.at/geschichten/marina-hagen-canaval
Benjamin Sibille (*1991 in Sarreguemines (Saargemünd), Frankreich) ist Gründer und Direktor des Service Civique Europeen in Paris. Er ist Träger des Jugendkarlspreises des Europäischen Parlaments und des Preises "Social Demain" und Mitglied der "Génération Europe: Jeunes Talents Franco-Allemand" als Gründer des Kollektivs für ein Europäisches Freiwilliges Jahr. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Mein Name ist Benjamin Sibille, ich bin 31 Jahre alt und komme aus dem Département Moselle an der deutschen Grenze. Mein Urgroßvater wurde in die deutsche Armee zwangsrekrutiert, ein anderer Onkel entkam an der Ostfront und schloss sich den Alliierten an, landete dann in der Provence und ein weiterer starb kurz nach seiner Rückkehr aus Buchenwald. Aber Hitler und seine Kriegstreiber haben versagt! Unser Europa lebt, der Frieden lebt, und Menschen guten Willens widmen ihr Leben weiterhin dem Aufbau einer besseren Zukunft für alle. Unsere Hoffnung lebt! Ich unterstütze und begrüße die Initiative, das Braunau-Haus in ein Friedens- und Jugendzentrum umzuwandeln. Denn Vergessen ist angesichts dieser Geschichte keine Option, sondern wir müssen das Unglück der Vergangenheit nutzen, damit es sich nie wieder ereignet. Mögen aus der Matrix des Bösen durch dieses Projekt 1000 Blumen des Friedens erblühen."
www.service-civique-europeen.com
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Bildquelle: privat
Florian Wagner (*1972 in Horn, Niederösterreich) ist Ökonom am ICAE der JKU Linz. Er setzt sich für eine Stärkung der Demokratie ein und ist mit Letzte Generation im zivilen Widerstand gegen die fossile Zerstörung. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: “Aus diesem von der Geschichte gebrandmarkten Haus ein Haus der Verantwortung zu machen finde ich einen genialen Vorschlag. Es fehlt an solchen Orten, die überall und für alle Menschen die Möglichkeit schaffen, unsere kollektive Verantwortung zu übernehmen, die wir nur als Gesellschaft tragen können.”
hdgoe.at/nachgefragt_wagner_letzte-generation
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Bildquelle: privat
Ingrid Mascher (*1962) lebt in Hall in Tirol und war Sozialarbeiterin. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.edition-baes.com/autoren/ingrid-mascher/
lesen.tibs.at/content/erwachsene/ingrid-mascher-flugbl%C3%A4tter
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Bildquelle: privat
Ian Buruma (*1951 in Den Haag, Niederlande) lehrt als Henry R. Luce Professor am Bard College und lebt in New York. Er veröffentlicht in zahlreichen amerikanischen und europäischen Zeitschriften. Bei Hanser erschienen zuletzt: Okzidentalismus. Der Westen in den Augen seiner Feinde (mit Avishai Margalit, 2005), Die Grenzen der Toleranz. Der Mord an Theo van Gogh (2007), Die drei Leben der Ri Koran. Roman (2010), '45. Die Welt am Wendepunkt (2015) und Ihr Gelobtes Land. Die Geschichte meiner Großeltern (2017). Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.hanser-literaturverlage.de/autor/ian-buruma/
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Bildquelle: Michael Childers
Alexander Harrer (*1992 in Wien) ist ausgebildeter Jurist und Winzer. Zurzeit ist er bei der Staatsanwaltschaft tätig und steht dort gegen jede Form der Verhetzung. Daneben setzt er sich bei Volt Europa für eine föderale europäische Demokratie ein. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Bildquelle: Alexander Harrer
Adriana Anabelle Bauer-Klučarič (*2006 in Korneuburg, Niederösterreich) besucht die AHS Korneuburg. Von März bis Dezember 2022 war sie Austauschschülerin am Liceo Bicentenario de Excelencia Domingo Ortiz de Rosas Coelemu bei Concepción in Chile. Nach ihrer Matura 2024 würde sie gerne über den Verein Österreichischer Auslandsdienst Gedenkdienst im Galicia Jewish Museum in Krakau und beim American Jewish Committee in New York leisten. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Gerade jetzt, in einer Zeit, in der wir uns mit der Zukunft des Gedenkens an die Shoah befassen und internationale Unruhen und rechtsextreme Strömungen wieder vermehrt ein so großes Thema darstellen, ist es wichtig, ein Zeichen der Verantwortung und des Friedens zu setzen. Aus meiner Sicht könnte das HRB ein sehr guter Beitrag sein. Ich glaube, Österreich, als Täterland, sollte diesen aus meiner Sicht wertvollen Beitrag leisten, und wo, wenn nicht in Braunau, wäre ein idealer Standort?"
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Bildquelle: privat
Philipp Zitzlsperger (*1965) studierte Kunstgeschichte, Archäologie und Neuere Geschichte in München und Rom und wurde 2000 über die barocken Papst- und Herrscherporträts des Gianlorenzo Bernini an der LMU München promoviert. Die Dissertation wurde 2002 im Hirmer-Verlag publiziert: „Gianlorenzo Bernini. Die Papst- und Herrscherporträts. Zum Verhältnis von Bildnis und Macht“. Von 2002 bis 2010 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Forschungsprojekt „REQUIEM – Die römischen Papst- und Kardinalsgrabmäler der Frühneuzeit“, das er zusammen mit Arne Karsten ins Leben rief, beschäftigte sich mit der römischen Sepulkralkultur. Die Projektleiter waren Prof. Dr. Horst Bredekamp (Kunstgeschichte, Berlin) und Prof. Dr. Volker Reinhardt (Geschichte, Fribourg/Schweiz). Im Sommersemester 2007 habilitierte sich Zitzlsperger an der Humboldt-Universität zu Berlin. Titel der Habilitationsschrift: „Kleider sprechen Bände. Kostümkunde als Methode der Kunstgeschichte erläutert an Beispielen von Crivelli, Dürer, Giorgione, Tizian, Raffael und Bernini“. Im Sommer 2010 trat Zitzlsperger die Professor für Kunst- und Designgeschichte am Fachbereich Design der Hochschule Fresenius in Berlin an. Als Forschungsdekan war er für den Ausbau und Förderung der akademischen Forschung zuständig. Seit September 2021 war er Dekan des Fachbereichs Design und wechselte März 2022 als Professor für Mittlere und Neuere Kunstgeschichte an die Universität Innsbruck. Andreas Maislinger hat ihn nach seiner Antrittsvorlesung am 30. Januar 2023 in der Aula der Universität Innsbruck auf das seit 2011 leerstehende Hitler-Geburtshaus angesprochen und er hat ihm in seiner schriftlichen Antwort am 3. Februar 2023 seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Das kann so nicht weiter gehen, dass der Ort auf ewig stigmatisiert ist. Und Heribert Prantl bringt es ja wunderbar auf den Punkt. Glückwunsch zu dem kurzweiligen und engagierten Video, in dem Prantl Ihren Plan so eindrucksvoll bewirbt. Ja, ich möchte die Vision für ein ´Haus der Verantwortung´ gerne unterstützen."
www.uibk.ac.at/kunstgeschichte/personen/philipp-zitzlsperger.html
www.uibk.ac.at/de/events/info/2023/antrittsvorlesung-zitzlsperger/
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Bildquelle: Philipp Zitzlsperger
Alenka Maly (*1969 in Wels, Oberösterreich) ist Filmemacherin, Schauspielerin und bildende Künstlerin. Nach dem Schauspielstudium und fixem Theaterengagement Studium der Mediengestaltung an der Kunstuniversität Linz, seither interdisziplinäre Arbeiten. Als ihre Signature-Works bezeichnet sie die Ausstellung Hammerweg – Kunst und Alltag im temporären Museum Arbeitersiedlung, die eine Siedlung aus den 1950er Jahren über mehrere Monate zu einem begehbaren Erlebnis-, Kunst-, und Reflexionsort machte, und ihren Film The European Grandma Project, in dem Großmütter aus neun europäischen Ländern wesentliche Teile der Geschichte des 20. Jahrhunderts aus weiblicher Sicht erzählen. Beim von Robert Eiter am 31. Januar 2023 organisierten Treffen des OÖ. Netzwerkes gegen Rassismus und Rechtsextremismus hat sie Andreas Maislinger ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
kupf.at/autorin/alenka-maly/
www.european-grandma-project.eu/
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Bildquelle: Roland Freinschlag
Isabella Essler-Gauß (*1961) lebt in Bürmoos bei Salzburg. Nachdem Andreas Maislinger zustimmend auf ihre Leserbriefe gegen Lichtverschmutzung und die Silvester-Knallerei in den Salzburger Nachrichten reagiert hatte, haben sie sich auch über das benachbarte Hitler-Geburtshaus in Braunau am Inn ausgetauscht. Der Veröffentlichung ihrer Stellungnahme vom 27. Jänner 2023 hat sie zugestimmt:![]()
"Das erscheint mir vernünftig und weiterführend, die Idee eines Hauses der Verantwortung! Einer möglichen Pilgerstätte muss auf jeden Fall überlegt und fundiert entgegengewirkt werden! Ich finde aber auch, dass das Phänomen der einzelnen Männer, die es schaffen, Massen zu verhetzen und zu instrumentalisieren, genauer untersucht werden müsste - welche Maßnahmen es bräuchte, um diesen Tendenzen gesellschaftlich entgegenzuwirken. Also auch Platz für eine Forschungsstelle! Dazu denke ich, es sind nicht die Diktatoren, sondern die vielen Menschen in einem Land, die diese an die Macht bringen, indem sie ihr selbstbezogenes und inhumanes Gedankengut kritiklos annehmen und dementsprechende grausame Taten setzen. Es bleibt nur ein großes "Warum?" Warum erleben Menschlichkeit und Vernunft immer wieder so wenig Zuspruch auf dieser Welt...?"
www.sn.at/leserforum/leserbrief/lichtverschmutzung-durch-weihnachtsbeleuchtung-131474398
www.sn.at/leserforum/leserbrief/politische-haltung-ist-unlogisch-132125329
Neues Asylheim gibt Anlass zu Diskussionen![]()
Von Magdalena Lagetar, 26. Januar 2023, 08:04 Uhr![]()
BRAUNAU. Politische Vertreter der Stadt äußern sich zu Plänen der Bundesbetreuungsagentur, in Berufsschule Asylwerber unterzubringen![]()
Aus der ehemaligen Berufsschule in Braunau wird ein Asylheim, darüber wurde vergangene Woche exklusiv in der Braunauer Warte berichtet. Seither wird in der Stadt diskutiert. Ob der Standort geeignet ist oder nicht – da scheiden sich die Geister. Während die FPÖ Braunau "Massenunterkünfte im Stadtgebiet" für "absolut unerträglich, besonders im Nahbereich von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen" hält, scheint für die Grünen der Standort geeignet zu sein.![]()
Die seit 2019 geschlossene Berufsschule, die seit ihrem Verkauf einem Braunauer Unternehmer gehört, steht gegenüber der Handelsakademie. "Wichtige Einrichtungen sind fußläufig erreichbar, um das Gebäude herum gibt es Freiflächen, die genutzt werden können. Auch die Nähe zur Schule sollte kein größeres Problem darstellen", sagt Grünen Stadtrat Günter Winterstätter. Es sei nicht davon auszugehen, dass es unmittelbar neben einer Einrichtung der Bundesbetreuungsagentur zu Konfrontationen kommen werde. Die FPÖ betont, gegen die Unterkunft zu sein. "Da in diesem Fall vom Durchgriffsrecht Gebrauch genommen wird und daher die Stadtgemeinde mehr oder weniger übergangen wird, sind die Belegungszahlen zu kontrollieren", heißt es in einer Stellungnahme. Wie berichtet, werden in der Schule laut Bund maximal 100 Asylwerber wohnen.![]()
Besonders die Informationspolitik seitens des Bundes wird von den politischen Vertretern der Stadt kritisiert: "Wir wissen kaum etwas darüber, aber wir in der Gemeinde sind diejenigen, die organisieren und regeln sollen. Diese wenige Info schürt Ängste in der Bevölkerung", betont SP-Vizebürgermeister Wolfgang Grabner-Sittenthaler.![]()
Bürgermeister Hannes Waidbacher (VP) weist darauf hin, dass die Stadtgemeinde erst Mitte Dezember letzten Jahres darüber informiert wurde, dass es solche Pläne gebe. Die Stadt wurde auch um eine Stellungnahme gebeten. "Von den Fraktionen im Gemeinderat wurde dieser Standort mehrheitlich negativ beurteilt", sagt Hannes Waidbacher.![]()
Das wurde dem Innenministerium auch so weitergegeben. Mehr als die Information, dass aus der ehemaligen Berufsschule ein Asylheim wird, habe man bis heute nicht bekommen. "Die Stadtgemeinde Braunau hat bei derartigen Entscheidungen, bis auf die Abgabe einer Stellungnahme, keine Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen", betont Waidbacher.![]()
"Mehr Informationen, eine bessere Verteilung der Schutzsuchenden im Bezirk und ein anderer Standort würden diesem Thema sicher die Schärfe nehmen", betont Grabner-Sittenthaler.![]()
www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/neues-asylheim-gibt-anlass-zu-diskussionen;art70,37...
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Bildquelle: mala (2), privat, Photogräfin
Mehr Menschlichkeit und Fakten
Braunau. Die geplante Flüchtlingsunterkunft ist kein Grund für Panikmache und billigen Populismus![]()
Hokus Pokus Verschwindipus?: Eine Stellungnahme von Günter Winterstätter, Stadtrat der Grünen Braunau zur Situation hinsichtlich Schutzsuchender.![]()
Wie aus den Medien bekannt, kamen im letzten Jahr wieder mehr Menschen auf der Suche nach Sicherheit oder auch auf der Suche nach einem besseren Leben nach Österreich. Ob sie einen durch internationales Recht gedeckten Anspruch auf Asyl oder subsidiären Schutz haben, muss in einem individuellen Verfahren geklärt werden. So verlangt es die Menschenrechtskonvention, die in Österreich im Verfassungsrang steht und für jeden humanitär und rechtskonform denkenden Menschen selbstverständlich sein sollte.
Für diese Menschen braucht es schnelle, sauber faire Verfahren, um ihnen so rasch wie möglich Klarheit über ihre Situation zu verschaffen. Es braucht in der dafür nötigen Zeit aber auch eine menschenwürdige Behandlung und Unterkunft. Aber wo auch immer eine Einrichtung in Österreich entstehen soll, gilt immer das Florianiprinzip: „Heiliger St. Florian, verschon‘ unser Haus, zünd‘ andre an!“![]()
Mit einem einfachen Zauberspruch „Hokus Pokus Verschwindipus“ werden sich die Probleme der Unterbringung aber nicht aus der Welt schaffen lassen. Der Eigentümer der früheren Berufsschule Braunau hat sein Objekt dem Bund grundsätzlich zur Unterbringung von maximal 100 Menschen angeboten, was ihm natürlich freisteht. Die Lage des Objekts scheint uns GRÜNE – wie auch dem Innenministerium und der Landesregierung - durchaus geeignet. Wichtige Einrichtungen sind fußläufig erreichbar, um das Gebäude herum gibt es Freiflächen, die genutzt werden können. Auch die Nähe zur Schule, die im Übrigen stolz darauf ist, Schüler:innen aus über zwanzig verschiedenen Nationen zu unterrichten, sollte kein größeres Problem darstellen. Es ist nicht davon auszugehen, dass es unmittelbar neben einer Einrichtung der Bundesbetreuungsagentur zu Konfrontationen kommen wird.
Wir sehen den Populismus und die ständige Panikmache anderer Parteien bei diesem Thema sehr kritisch. Braunau hat schon 2015 einen großartigen Beitrag bei der Bewältigung der Flüchtlingsfrage (nicht -krise) geleistet. Und wenn wir ehrlich sind, gab es dabei keinerlei größere Probleme. Um diesbezüglich auch sicher zu sein, hat der GRÜNE Stadtrat Günter Winterstätter sowohl bei der Volkshilfe als Betreiber der Einrichtungen, als auch bei der Polizeibeamtin der Bundespolizei, die dafür als Kontaktperson tätig ist, nachgefragt. Auch die Polizistin sagte: „Es gab und gibt in den Einrichtungen nicht mehr Probleme, als wir sie in anderen Wohnblöcken der Stadt auch haben. Es kam zu keinerlei gröberen Vorkommnissen. Natürlich kann auch einmal eine Einzelperson Schwierigkeiten machen, aber das lag alles im Bereich der Normalität, wie auch unter der hiesigen Bevölkerung“. Aber diese Aussage passt nicht in das Geschäftsmodell der Parteien am rechten Rand.
Dabei genügt ein Blick in die aktuelle Kriminalitätsstatistik. Österreich ist die fünftsicherste Nation weltweit. Gewaltdelikte sanken zwischen 2012 und 2021 um sechs Prozent, Einbrüche und Autodiebstähle um siebzig Prozent, sonstige Diebstähle sogar um achtzig Prozent. 0,6 Morde fanden in Österreich pro 100.000 Einwohner:innen statt. In den USA liegt diese Zahl bei 4,5, ist also beinahe achtmal so hoch.
Auch was die Grundversorgung betrifft, wissen die meisten Wähler:innen nicht wirklich Bescheid. Weit verbreitet ist die Meinung, dass das Geld „denen“ ja nur so nachgeworfen würde. Asylwerbende erhalten ein Verpflegungsgeld von sieben Euro täglich, Minderjährige von fünf Euro. Dazu gibt es in Grundversorgungsquartieren noch Bekleidungsgutscheine von 150,- Euro pro Jahr. Für Schulbedarf 200,- Euro pro Jahr. Es erfolgt dafür keine Barauszahlung. Wird eine Asylwerber![]()
Familie privat untergebracht, erhält diese einen maximalen Zuschuss von 330,- Euro für Miete und Betriebskosten pro Monat. Wer hier noch einen Neidkomplex entwickelt, der/die sollte sich eigentlich schämen.
Wird im Verfahren ein rechtmäßiger Aufenthalt zuerkannt, erfolgt auch eine Gleichstellung mit Inländer:innen. Viele vergessen auch, dass es gerade die Ausländer:innen sind, die uns mit deren Arbeit in Pflege, Gastronomie, Reinigung oder Produktion unseren Wohlstand im Land ermöglichen. Wie wichtig diese Menschen für das Funktionieren unserer Gesellschaft sind und in Zukunft noch viel mehr werden, sollten wir stets im Auge haben, denn wir befinden uns im Wettbewerb mit anderen Ländern, wenn es um den Zuzug von Arbeitskräften geht.
Vor wenigen Wochen war Weihnachten. Auch die Vertreter der Parteien, die jetzt wieder Agitation gegen die Unterbringung von Schutzsuchenden betreiben, lauschten der vertrauten Geschichte der Herbergssuche.
„Lassen wir bitte wieder ein wenig mehr Menschlichkeit in allen Bereichen zu, denn die übrigen aktuellen Probleme sind groß genug. Wir denken, dass auch diese temporäre Einrichtung in einer Form betrieben werden wird, die sich nicht negativ auf das Zusammenleben in Braunau auswirkt.“ Appelliert Günter Winterstätter![]()
www.tips.at/nachrichten/braunau/wirtschaft-politik/591857-asylunterkunft-in-alter-berufsschule-in...
Asylunterkunft in alter Berufsschule in Braunau geplant (Update am 20. Jänner um 16.24 Uhr)
www.tips.at
BRAUNAU. Maximal 100 Asylwerber könnten bald in der alten Berufsschule in Braunau unterkommen.
Eva Riebler (*1952 in Steyr, Oberösterreich) maturierte in Linz und studierte Germanistik und Geografie an der Universität Salzburg. Sie war 32 Jahre an der HAK/Hasch Abend-/Tagesschule St. Pölten tätig. Veröffentlichung von drei Lyrikbänden, seit 2003 Obfrau der LitGes St. Pölten, Leiterin der Schreibwerkstätte Drosendorf, Rezensentin, Redakteurin und Herausgeberin der Zeitschrift „etcetera, Literatur usw.“ Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.litges.at/
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Bildquelle: privat
Herbert Riedlberger (*1956 in Wien) hat von 1983 bis 2021 Französisch und Geschichte an der BHAK St. Pölten unterrichtet. Er engagiert sich für Menschenrechte und pflegt als Mitglied im Partnerstädtekomitee der Landeshauptstadt St. Pölten internationale kulturelle Kontakte. Bei der Auftaktveranstaltung "St. Pölten im Nationalsozialismus" am 21. Jänner 2023 hat er Andreas Maislinger seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt. Seiner Meinung nach sollte in jeder Landeshauptstadt so ein Haus bzw. ein Raum bereitgestellt werden, um endlich eine Möglichkeit für alle Jugendlichen zu bieten, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.
www.ruralhistory.at/de/veranstaltungen/sonstige-veranstaltungen/auftaktveranstaltung-st-poelten-i...
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Hitler’s Childhood Home to Become A Museum? Austria Mulls Establishing ‚House of Responsibility‘![]()
Adolf Hitler’s house in the Austrian town of Braunau am Inn could turn into a museum named the „House of Responsibility.“
By Sandra Weyant | Sep 10, 2014 04:35 PM EDT![]()
The Austrian house where Hitler resided could be turned into a museum named the “House of Responsibility.” (Photo : Wikimedia Commons)
Adolf Hitler’s house in the Austrian town of Braunau am Inn could turn into a museum called the „House of Responsibility.“ The potential name and general idea for the museum came from Austrian historian Andreas Maislinger, who says the facility could educate students and young people. Visitors would be able to do research on crimes against humanity and further understand the events of World War II, according to USA Today. The location would memorialize the crimes and victims of the German dictator as well. The building has served many purposes over the years and was used as a bank, workshop, library, school and home for the disabled, reported Israeli newspaper Haaretz. Hitler’s childhood home is currently empty, and has been for three years. The Austrian Interior Ministry rents it from a local woman, the USC Shoah Foundation revealed. On April 20, Hitler’s birthday, neo-Nazis often migrate to the site. „Schindler’s List“ producer and Holocaust survivor Branko Lustig has supported Maislinger with the development, the Washington Post reported. Braunau am Inn’s town association is expected to support the plan, and Austria’s Interior Ministry will make a final decision regarding approval in upcoming weeks. Museum supporters hope the late dictator’s house will lose its appeal for extremists who come every year to worship Hitler on his birthday. „The house will only lose its appeal for such people when it stands as a clear and just symbol against Nazism,“ Maislinger said.
www.archiv.auslandsdienst.at/presse/hitlers-childhood-home-to-become-a-museum-austria-mulls-estab...
Hitler’s Childhood Home to Become A Museum? Austria Mulls Establishing ‚House of Responsibility‘
www.archiv.auslandsdienst.at
Text: Hitler’s Childhood Home to Become A Museum? Austria Mulls Establishing 'House of Responsibility' Adolf Hitler's house in the Austrian...
Matthias Goldmann (*1978 in Ulm, Baden-Württemberg) ist Inhaber des Lehrstuhls für Internationales Recht an der EBS Universität Wiesbaden und Senior Research Fellow am Max Planck Institute for Comparative Public Law and International Law in Heidelberg. Am 20. Januar 2023 hat er Andreas Maislinger auf seine Frage nach der weiteren Nutzung des seit 2011 leerstehenden Hitler-Geburtshauses geantwortet:![]()
Sehr geehrter Herr Maislinger,![]()
gerne reihe ich mich in die Liste der Unterstützenden ein. Wie Heribert Prantl sagt, Geschichte kann man nicht entsorgen wie Sondermüll. Gerade heute, wo wir in vielen Ländern Angriffe auf die Demokratie und die Menschenrechte erleben und in Europa ein imperialer Eroberungskrieg schwebt, muss das Erinnern lebendig gehalten werden. Ich hoffe daher sehr, dass sich die Idee eines Hauses der Verantwortung realisieren lässt.![]()
Mit bestem Gruß
Ihr Matthias Goldmann![]()
www.ebs.edu/lehrende/goldmann-matthias
www.mpil.de/de/pub/institut/personen/wissenschaftlicher-bereich/mgoldman.cfm
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Bildquelle: EBS Universität
Ravana De Silva (*2001 in Colombo, Sri Lanka) hat eine Gartenbaulehre bei Alois Stöckl Baumschulen in Zell an der Pram gemacht und lebt in Andorf im Bezirk Schärding in Oberösterreich. Über den Verein Österreichischer Auslandsdienst bewirbt er sich für einen Sozialdienst in Indien. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Bildquelle: privat
Sophia Bolzano (*1967) ist Mutmacherin und Konflikt-Coach in Wien Sie hilft Entscheidungen zu treffen, Veränderungen zu starten und das Mut-Potential zu steigern. Andreas Maislinger hat sie auf seine Frage nach der weiteren Nutzung des seit 2011 leerstehenden Hitler-Geburtshauses geantwortet und ihm ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Ohne mich groß vertieft zu haben, habe ich natürlich die Thematik den Medien entnehmen können. Ich würde ein Museum und Gedenkstätte zugleich errichten. Die Aufarbeitung der ganzen Geschichte, warum wieso weshalb war so ein Mensch möglich. Vom Anfang bis zum bitteren Ende. Mit Fotos, Texten, Filmen, Tonbändern (Zeitzeugen). Auch was es mit Braunau gemacht hat. Es soll ja die Braunauer erleichtern. Es sollten Braunauer zu Wort kommen, was das Ganze mit heute zu tun hat und den Ort bedrückt. Ein Befreiungsschlag vielleicht auch hier, sich einmal alles von der Seele reden zu können, öffentlich."
www.sophiabolzano.com
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Bildquelle: Valentin Steidl
Alicia La Rosa Monier (*2004 in Wien) besucht das Piaristengymnasium Wien 8. Sie bewirbt sich über den Verein Österreichischer Auslandsdienst für einen Gedenk- oder Sozialdienst in Kuba. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Das Geburtshaus Adolf Hitlers soll zu einer internationalen Begegnungsstätte zu werden, zu einem Ort der Verantwortung und des Erinnerns."
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Bildquelle: privat
Leonard Seifriedsberger (*2005 in Vöcklabruck) besucht das Bundesrealgymnasium in Vöcklabruck und bewirbt sich über den Verein Österreichische Auslandsdienst für einen Gedenkdienst. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt
Ben Boluminski (*2003 in München, Deutschland) besucht die Vienna Business School HAK Europa und würde gerne
Gedenkdienst am Montreal Holocaust Museum in Kanada leisten. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Bildquelle: Ben Boluminski
Marek Skalicka (*1992 in Kolín, Tschechoslowakei) ist Wiener mit tschechischen Wurzeln. Er wuchs im Bezirk Floridsdorf auf, hat internationale Betriebswirtschaft und Wirtschaftspädagogik studiert und arbeitet heute als Projektleiter beim Fußball- und Kulturverein 1210 Wien. Außerdem setzt er sich bei Volt Europa für eine föderale europäische Demokratie ein. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.voltoesterreich.org/vorstand
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Bildquelle: Lukas Kovarik
Lucas Kornexl (*1992 in Wien) ist gebürtiger Österreicher und Brasilianer, wuchs in verschiedenen Ländern auf und spricht heute besser Englisch als seine beiden Muttersprachen. Er hat internationale Beziehungen und später Globalisierungs- und Entwicklungsstudien mit Schwerpunkt Klimawandel studiert. Er ist Berater für Umweltprojekte und setzt sich bei Volt Europa für eine föderale europäische Demokratie ein. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.volteuropa.org/european_board
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Bildquelle: privat
Paul Ausweger (*2005 in Linz, Oberösterreich) besucht das Kollegium Aloisianum und bereitet sich auf seinen Auslandsdienst bei Offenes Herz in Argentinien vor. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Roland Guggenbichler ist in Braunau am Inn geboren und aufgewachsen. Mit 7 Jahren bekam er seinen ersten Akkordeonunterreicht, mit elf wurde er Schüler an der Musikschule Braunau und erhielt dort Klavier- und Schlagwerkunterricht. Nach einem Jahr Klavierstudium am Brucknerkonservatorium Linz übersiedelte er nach Wien und lebt dort seither als freischaffender Musiker und Komponist. Er wirkte auf zahlreichen Tourneen mit Künstlern wie Ensemble Pro Brass, MoZuluArt, Kurt Ostbahn, Erika Pluhar, José Feliciano und anderen als Pianist und Keyboarder mit. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
www.mozuluart.at/
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Annika Friedrich (*1991 in Bregenz) hat an der Universität Wien Kultur- und Sozialanthropologie studiert und macht im Juli 2023 einen Abschluss für Lehramt Primarstufe an der PH Vorarlberg. Auslandserfahrungen hat sie u.a. in Israel, Südafrika und Malta gesammelt. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Bildquelle: privat
Eva-Maria Fischer (*1979 in Wörgl, Tirol) ist Mundartdichterin und lebt in Wörgl, Tirol. Bei ihrer Begegnung in der Israelitische Kultusgemeinde Innsbruck hat sie Andreas Maislinger ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt.
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Mustafa Temel (*2005 in Mittersill, Salzburg) besucht das BORG Mittersill und wird 2023 maturieren. Über den Verein Österreichischer Auslandsdienst bereitet er sich auf seinen Sozialdienst in der SosyalBen Stiftung in Istanbul, Türkei, vor. Andreas Maislinger hat er seine Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung erklärt: "Wir Menschen tendieren kontinuierlich dazu, die Vergangenheit zu vergessen. Manchmal vergessen wir sogar, was wir in der letzten Woche gemacht haben. Nie wieder lautet unser Motto nach dem Zweiten Weltkrieg, jedoch wissen wir, dass wir immer wieder die gleichen Fehler wiederholen können. Deswegen ist es unsere Aufgabe, uns andauernd an die entsetzlichen Verbrechen zu erinnern und auch darüber zu reflektieren. Genau dies ermöglicht uns das House of Responsibility. Mit diesem Projekt können wir aktiv dazu beitragen, die Neigung des Menschens zum Vergessen einzustellen. Denn letztendlich sind wir - wie auch der Name des Projekts verrät - dafür verantwortlich, dass die Generationen nach uns sich auch mit der Thematik auseinandersetzen."
www.sosyalben.org/dil/eng
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Brigitte Landesmann (*1954 in Wien) war Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie und von 2002 bis 2010 Medical Adviser am Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission in Ispra, Italien. Nach ihrer Pensionierung 2019 ist sie weier als Active Senior an derselben Abteilung im JRC tätig und bewirbt sich über den Verein Österreichischer Auslandsdienst für einen Gedenkdienst in Buenos Aires, Argentinien. Andreas Maislinger hat sie ihre Unterstützung der Idee Haus der Verantwortung in Braunau am Inn erklärt.
austria-forum.org/af/Biographien/Landesmann%2C_Brigitte
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